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02.12.2022
Richtigstellung: Kein Entnahmestopp durch die Stadtwerke Münster aus dem DEK

Münster. Anlässlich der Ölverunreinigung auf dem Dortmund-Ems-Kanal hat die Bezirksregierung Münster in der Pressemitteilung von heute Morgen unter anderem auf einen vorübergehenden Entnahmestopp von Trinkwasser durch die Stadtwerke Münster hingewiesen. Dieser Teil der Pressemitteilung beruht auf einem Missverständnis.

Die Stadtwerke Münster haben nach Bekanntwerden der Ölverunreinigung des DEK die Entnahmestelle in Hiltrup unmittelbar in Augenschein genommen haben. An der Entnahmestelle konnte bis dato keine Verunreinigung des Kanalwassers festgestellt werden. Zudem erfolgt die Entnahme unterhalb der Wasserfläche und wird mithilfe eines Biomonitorings kontinuierlich überwacht. Aus diesem Grund wurde die Entnahme durch die Stadtwerke Münster zu keinem Zeitpunkt eingestellt und läuft uneingeschränkt weiter.

Hinweis:
Die ursprüngliche Pressemitteilung finden Sie hier:

Ölschaden: Wasserentnahme aus dem Dortmund-Ems-Kanal gestoppt

Münster. Am 30. November 2022 wurde ein leichter Ölfilm in kompletter Breite auf dem Dortmund-Ems-Kanal (DEK) von der Schleuse Münster bis Senden festgestellt. Die Stadtwerke Münster und die Gelsenwasser AG haben daraufhin die Entnahme von Kanalwasser vorübergehend gestoppt. Eine Fachfirma ist mit der Entsorgung des Ölfilms beauftragt, um eine Ölkontamination des Haltener Stausees zu vermeiden.

Die Gelsenwasser AG entnimmt dem Kanal im Bereich der Alten Fahrt in Senden Wasser, um den Wasserstand der Stever aufzuhöhen und im Halterner Stausee Trinkwasser zu gewinnen. Auch die Stadtwerke Münster entnehmen zur Trinkwasserversorgung im Bereich Hiltrup Wasser aus dem Kanal. Laut der Unternehmen kann die Wasserentnahme aus dem DEK ohne Probleme für die Trinkwasserversorgung für zwei bis drei Tage unterbrochen werden. Um den unmittelbaren Entnahmebereich an der Alten Fahrt in Senden wurde eine Ölsperre verlegt. Diese soll sicherheitshalber auch nach Wiederinbetriebnahme der Entnahme noch einige Zeit vorgehalten werden.

Ursache des Ölfilms könnte es sich nach Einschätzung der Experten Schiffsdiesel sein. Feuerwehr, Wasserschutzpolizei, Untere Wasserbehörde und das Dezernat für Wasserwirtschaft der Bezirksregierung Münster beobachten die Lage. Die Wasserschutzpolizei ermittelt weiterhin bezüglich des Verursachers.

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