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Der Unterschied ist auf dieser Fotomontage deutlich erkennbar: Das Gebäude der Bezirksregierung am Domplatz in Münster ist hier links halb erleuchtet und rechts halb dunkel abgebildet. Während der Earth Hour am Samstag bleibt das Licht für eine Stunde ganz aus.

Der Unterschied ist auf dieser Fotomontage deutlich erkennbar: Das Gebäude der Bezirksregierung am Domplatz in Münster ist hier links halb erleuchtet und rechts halb dunkel abgebildet. Während der Earth Hour am Samstag bleibt das Licht für eine Stunde ganz aus. © Bezirksregierung Münster


24.03.2023
Earth Hour ist gut fürs Klima – die Zeitumstellung auch?

Bezirksregierung Münster hat Klimaschutz im Blick

Münster. Licht aus – Klimaschutz an:Getreu diesem Motto beteiligt sich die Bezirksregierung Münster auch in diesem Jahr an der Earth Hour. Am Samstag (25. März) schaltet die Bezirksregierung deshalb in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr symbolisch das Licht im Dienstgebäude am Domplatz in Münster aus.

Klima- und Umweltschutz sind für die Bezirksregierung Münster wichtige Ziele. So bezieht die Behörde bereits zu einhundert Prozent Ökostrom und hat ihre Beleuchtung vollständig auf LED umgestellt. Der Fuhrpark wird sukzessive auf benzinsparende beziehungsweise auf strom- oder gasangetriebene Fahrzeuge umgestellt. An den Dienstgebäuden werden dafür mehrere E-Ladesäulen eingerichtet. Zudem ist die Installation von Solaranlagen sowie die Begrünung von Dachflächen auf mehreren Dienstgebäuden geplant.

Von den knapp 1.800 Mitarbeiter:innen der Bezirksregierung nutzen rund 15 Prozent das Angebot des Jobtickets, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen. Eine Umfrage unter den Mitarbeiter:innen hat ergeben, dass zudem rund 20 Prozent mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.

Passend zur Earth Hour, an der die Bezirksregierung Münster sich seit Jahren beteiligt, werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag (25. auf 26. März) die Uhren auf Sommerzeit gestellt. Ursprünglich wurde die Zeitumstellung in Deutschland im Jahr 1980 eingeführt, um das Tageslicht besser nutzen und dadurch Energie sparen zu können. Aber trifft das zu?

Der Strommarktmonitor der Bezirksregierung Münster vom 24.03.2023, Stand 8 Uhr.

Der Strommarktmonitor der Bezirksregierung Münster vom 24.03.2023, Stand 8 Uhr. © Bezirksregierung Münster

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Seit dem 7. März 2023 veröffentlicht die Bezirksregierung Münster einen täglichen Monitor zur Energiewende über ihre sozialen Medien. An diesem Strommarktmonitor können täglich die vier Kennzahlen erneuerbare Erzeugung, konventionelle Erzeugung, Verbrauch und Großhandelsstrompreis mit dem Stand von 8 Uhr abgelesen werden.

Das Stromspar-Potenzial der Zeitumstellung müsste sich demnach auf dem Strommarktmonitor der Bezirksregierung Münster ablesen lassen. Laut dem Bundesumweltamt werde durch die Zeitumstellung aber eben nicht weniger Energie verbraucht. Nach dieser Prognose dürfte man am Montag keinen signifikanten Unterschied im Strommarktmonitor ausmachen können.

Es bleibt also spannend, was am Montag auf dem Strommarktmonitor der Bezirksregierung Münster zu sehen sein wird. Ansonsten wird die Zeitumstellung die Meinungen wie gewohnt spalten. „Juhu“, denken die einen. „Nicht schon wieder“, die anderen.

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